Essen, wo es hingehört

Landtagskandidat begleitet Tafel

Alle 14 Tage freitagvormittags ist das Team der Albachtener Lebensmittelausgabe im Einsatz und versorgt Menschen in Not mit Lebensmitteln. Von dem ehrenamtlichen Engagement konnte sich CDU-Landtagskandidat kürzlich ein Bild machen und begleitete gemeinsam mit Ratsherr Peter Wolfgarten die Albachtener Heinrich Schulze Blasum und Bernd Temminghoff bei Ihrer Tour.

Landtagskandidat Julian Allendorf (l.) begleitete Heinrich Schulze Blasum (Mitte) und Bernd Temminghoff von der Albachtener Lebensmittelausgabe. Die Lebensmittel werden von der Sendener Tafel bezogen und mit deren Fahrzeugen transportiert.Landtagskandidat Julian Allendorf (l.) begleitete Heinrich Schulze Blasum (Mitte) und Bernd Temminghoff von der Albachtener Lebensmittelausgabe. Die Lebensmittel werden von der Sendener Tafel bezogen und mit deren Fahrzeugen transportiert.

Während Ausgabestellen in anderen Stadtteilen meist über die Münster-Tafel engagiert sind, arbeitet die in Albachten seit dem Jahr 2014 mit der Sendener Tafel, die auch die Fahrzeuge bereitstellt. Nach Abholung des Transportfahrzeugs in Senden ging es nach Coesfeld, von wo aus das Fahrzeug mit Lebensmitteln gemeinsam beladen wurde. Es handelt sich um überschüssige, verzehrfähige Waren, angefangen von Brot und Brötchen über Joghurt bis zu Fleisch, Gemüse und Früchten, die von unter anderem von Lebensmitteleinzelhändlern gespendet werden.

Zurück in Albachten unterstütze Allendorf die Ehrenamtlichen beim Ausladen und Verteilen der Ware auf Transportkörbe, die später von Bedürftigen abgeholt wurden. Hierzu gehören nach Information der Albachtener Lebensmittelausgabe Rentner mit Grundsicherung, Großfamilien, Hartz-IV-Empfänger und Geringverdiener, eben Menschen in Not, die von dem unentgeltlichen Angebot Gebrauch machen.

Allendorf und Wolfgarten zeigten sich beeindruckt von dem Engagement der Menschen vor Ort, ohne die diese Versorgung nicht angeboten werden könnte. „Hier wird deutlich, dass das Ehrenamt der Kitt ist, der unsere Gesellschaft zusammenhält“ sprach Allendorf den Helfern abschließend seinen Dank aus.